Sustainable Finance: Wer macht die Regeln und wie?
Welche rechtlichen Instrumente setzt die EU ein, wie der Stand der Umsetzung in den Mitgliedstaaten ist und welche Sanktionen bei verspäteter Umsetzung der Vorschriften drohen?

Themen:
- Unterschiede zwischen Verordnungen und Richtlinien der EU
- Bedeutung und Struktur von Primär- und Sekundärrecht
- Umsetzungspflichten und Fristen im Bereich Sustainable Finance
- Folgen der Nichtumsetzung durch Mitgliedstaaten
Im Bereich Sustainable Finance hat die EU mehrere neue Regelwerke eingeführt – darunter die EU-Taxonomie-Verordnung, die Offenlegungsverordnung (SFDR), die Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) sowie die geplante europäische Lieferkettenrichtlinie (CSDDD). Dabei handelt es sich teils um Verordnungen, teils um Richtlinien – beides sind rechtliche Instrumente der EU, die sich jedoch in ihrer Anwendung unterscheiden.
Während Verordnungen unmittelbar in allen Mitgliedstaaten gelten, müssen Richtlinien erst in nationales Recht überführt werden. Der Beitrag erklärt diese Unterschiede, beleuchtet den aktuellen Stand der Umsetzung in den EU-Staaten und zeigt auf, welche Sanktionen drohen, wenn die gesetzlichen Vorgaben nicht fristgerecht oder nur unvollständig umgesetzt werden.
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